














Ein kleiner baufälliger Holzschopf wurde durch ein bewusst zurückhaltend gestaltetes Ateliergebäude ersetzt. Der Standort an einer bestehenden Stützmauer wurde ebenso beibehalten wie die Grundrissgeometrie des Schopfs. Die Holzbretter der zum Inn gerichteten Fassade lassen sich aushängen und vor dem Gebäude ablegen. Dadurch entsteht eine Terrasse, die den Innenraum mit dem Aussenraum verbindet.
Das Ateliergebäude wurde nach intensiver Vorbereitung innerhalb einer Woche in einer Art Bauhütte gemeinsam mit der Bauherrschaft und den Planenden als Ausführende in Personalunion vor Ort erstellt.
Lavin, 2016
Bilder: Jason Klimatsas